© Fenja Gralla (Handwerkskammer Oldenburg) / Nennung von links nach rechts: Präsident Detlef Bade (Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade), Hauptgeschäftsführerin Dr. Hildegard Sander (LHN), Vizepräsident Hartmut Kahmann (Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen), Präsident Karl-Wilhelm Steinmann (Handwerkskammer Hannover)

Handwerkskammern wählen ihre Spitzenvertreter auf Landesebene

Karl-Wilhelm Steinmann einstimmig als Vorsitzender bestätigt

Auf der gestrigen Mitgliederversammlung der Landesvertretung der Handwerkskammern Niedersachsen (LHN) in Oldenburg wurde Karl-Wilhelm Steinmann, Präsident der Handwerkskammer Hannover, als Vorsitzender der LHN in seinem Amt einstimmig bestätigt. Zum neuen stellv. Vorsitzenden der Arbeitgeberseite wählte die Mitgliederversammlung Detlef Bade, Präsident der Handwerkskammer Braunschweig-Lüneburg-Stade in Nachfolge von Manfred Kurmann, Präsident der Handwerkskammer Oldenburg, der sich in wenigen Wochen in den Ruhestand verabschiedet. Für die Arbeitnehmervertretung wurde der Vizepräsident der Handwerkskammer Hildesheim-Südniedersachsen, Hartmut Kahmann, in das LHN-Präsidium gewählt. Der bisherige stellv. Vorsitzende, Vizepräsident Jörg Klein aus Ostfriesland, trat auf Landesebene als Sprecher für die Arbeitnehmervizepräsidenten und Beschäftigten in den Betrieben des niedersächsischen Handwerks nicht wieder an.

Steinmann betonte bei seiner Bestätigung des Amtes als Vorsitzender der LHN, dass nicht nur der Bürokratieabbau in den kommenden Jahren auf seiner Agenda ganz oben stehen werde. Daneben werden die Sicherung des Fachkräftenachwuchses, die Stärkung der beruflichen Bildung, die Bewältigung der Anforderungen im Bereich Digitalisierung sowie das Maßhalten bei Steuern und Abgaben seine zentralen Themen sein. Zusammen mit seinen LHN-Präsidiumskollegen sowie dem Ehren- und Hauptamt der Mitgliedskammern wird er über die LHN die Interessen des niedersächsischen Handwerks vertreten. Er freue sich, diese verantwortungsvolle Aufgabe stellvertretend für die ca. 83.000 Betriebe und über 535.000 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Niedersachsen übernehmen zu dürfen.
 

Hannover, 7. Mai 2019