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Bildungspolitik

Die handwerkliche Berufsausbildung - ein zentraler Baustein

Bildung bedeutet im Handwerk schwerpunktmäßig die Berufsausbildung im dualen System - also im handwerklichen Betrieb und in der berufsbildenden Schule. Für sie machen wir uns im Rahmen unserer Interessenvertretung stark. Dieses erfordert u.a.:

 

  • das Lernen mit allen Sinnen in der frühkindlichen Bildung unter Berücksichtigung handwerklicher Tätigkeiten in altersgerechter Form, 
  • die Berücksichtigung handwerklicher Berufe in der Berufsorientierung in allen Schulformen,
  • die Stärkung der dualen Berufsausbildung mit ihren Vorteilen des unmittelbaren Betriebs- und Praxisbezugs und Entwicklung der Berufsschulen mit inhaltlich und methodisch attraktiven Lehrangeboten und einer angemessenen Lehrkräfteausstattung,
  • die Gewährung von Zuschüssen zu Fahrt- und Unterbringungskosten von Auszubildenden bei längeren Anfahrten zum Berufsschulunterricht,
  • die Unterstützung von Bildungszentren des Handwerks, die passgenaue Angebote im Rahmen der überbetrieblichen Ausbildung, der Meisterqualifizierung und der Weiterbildung anbieten,
  • die Schaffung einer hohen Durchlässigkeit vom Handwerk in die Hochschulen und Universitäten und umgekehrt,
  • die gezielte Ansprache von Frauen für die handwerkliche Ausbildung - auch in den gewerblich-technischen Bereichen,
  • die Einbindung der technischen Entwicklung der Digitalisierung in die handwerkliche Berufsausbildung,
  • die Korrektur der Fehler der HWO-Novelle und Einführung einer Meisterprämie zur Stärkung der qualifizierten Aus- und Weiterbildung,
  • die Verbreitung der bildungspolitischen Positionen des Handwerks im Rahmen von Stellungnahmen, Pressetexten, Vorträgen sowie die Vertretung in politischen Gremien auf Landesebene.

 

Ansprechpartner:
RA Dr. Tobias Roeder

Referent für Recht und Bildung
Telefon: 0511 38087-15
Fax: 0511 38087-22
E-Mail: roeder(at)handwerk-LHN.de